Wofür wir stehen
- Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland für die medizinischen
Probleme der sich entwickelnden Länder
Afrikas, Süd-Ost-Asiens, Lateinamerikas und der
Staaten Mittel- und Zentralasiens unter dem speziellen
Aspekt der Frauengesundheit. - Förderung der praktischen und wissenschaftlichen
Zusammenarbeit von Personen, Gruppen, Kliniken
und Universitäten i.R. von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. - Bildung eines Forums zum Austausch von Ergebnissen
wissenschaftlicher Arbeiten und klinischer Erfahrung
auf dem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe in
der Entwicklungszusammenarbeit, Förderung von
themenbezogenen Publikationen in der wissenschaftlichen
Fachliteratur unter Einbeziehung elektronischer
Medien. - Förderung der Ausbildung von Kollegen/Innen aus den
Partnerländern, Unterstützung der Ausbildung im
Rahmen des Distrikt-Konzeptes, Möglichkeit der Ausbildung
in ausgesuchten Lehrkrankenhäusern sowohl
in Entwicklungsländern als auch hier in Deutschland. - Aus- und Weiterbildung für Ärzte/Innen und Hebammen
vor einer Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit,
Festlegung von Ausbildungsrichtlinien,
Information über Ausbildungsplätze und Mitarbeit an
bestehenden Tropeninstituten im Rahmen der angebotenen
Kurse. - Durchführung regelmäßiger wissenschaftlicher Tagungen
einschließlich Workshops und praktischer Kurse
sowie Teilnahme an themenbezogenen Kongressen.
Wie wir arbeiten
Jährlich findet im Spätherbst an wechselnden Orten die Jahrestagung der
AG-F.I.D.E. e.V. statt. In Vorträgen, Seminaren, Videopräsentationen und (Podiums-) Diskussionen werden aktuelle Themen im Zusammenhang mit Frauengesundheit behandelt. Hierbei wird besonderer Wert auf eine integrierte Betrachtungsweise gelegt, die Aspekte der Frauengesundheit in Entwicklungs- und Industrieländern in Beziehung zueinander setzt. Klinische Gesichtspunkte und Strategien im Public-Health-Sektor werden in gleichem Maße vorgstellt. Praktische Kurse, wie z.B. Beckenendlagen-Management, Ultraschall, Mikrobiologie etc., vervollständigen das Angebot. Schwerpunktthemen waren bisher zum Beispiel:
- Geburtshilfe unter einfachen Bedingungen
- Situation der Tropenmedizin/Tropengynäkologie an deutschen medizinischen Fakultäten
- Weibliche Genitalverstümmelung
- Das Zervix-Carcinom in Entwicklungsländern
- Das Distrikt-Arzt-Konzept
- Familienplanung und „Reproductive Health“
- Behandlung von vesico-vaginalen-Fisteln
- Präeklampsie